- Fussball macht Spaß (77)
Pokalauslosung für die zweite Runde des DFB-Pokals
Die zweite Runde des DFB-Pokals ist ausgelost. Die Fans dürfen sich auf einige erstklassige Partien freuen. Sowohl Meister wie auch Vizemeister müssen nach Hamburg reisen. Während es der FC Bayern München wie schon in der letzten Saison mit dem Hamburger SV zu tun bekommt, muss sich Borussia Dortmund gegen den FC St. Pauli beweisen. Bayer 04 Leverkusen tritt beim FC Magdeburg an.
Vier weitere Bundesligisten mit Auswärtsspielen
Auch für weitere Bundesligisten müssen auswärts antreten. Werder Bremen reist nach Chemnitz, Hertha BSC nach Bielefeld, der SC Freiburg zu den Löwen nach München und Hannover 96 spielt in Aalen. Der VfL Wolfsburg darf hingegen Zuhause antreten und muss seine Kräfte hier mit Heidenheim messen. Es dürfte für die Niedersachsen ein hartes Spiel werden, hat der Gegner in der Vergangenheit doch schon mehr als einmal bewiesen, sich sehr gut gegen Bundesligisten im Pokal schlagen zu können.
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Dicke Überraschung: Lahm tritt aus Nationalmannschaft zurück
Ein uraltes Sprichwort sagt, dass man aufhören solle, wenn es am Schönsten ist. Den meisten Fußballern gelingt es aber nicht, auf ihrem Höhepunkt abzutreten. Erfolg, Euphorie und Millionen von Fans sind Drogen, die süchtig machen. Man kann nur sehr schwer von ihnen lassen. Philipp Lahm ist aber keiner „von den meisten Fußballern“. Dies betrifft nicht nur sein Talent, sondern auch seinen Intellekt, seine Berufsauffassung und seine Ziele im Leben. Trotzdem ist es überraschend, dass er das alte Sprichwort mit Leben erfüllen kann: Der Kapitän tritt nach der gewonnenen Weltmeisterschaft mit sofortiger Wirkung aus der Nationalmannschaft zurück.
Berater: Entschluss stand schon länger fest
Lahms Berater Roman Grill hat diese Nachricht gegenüber allen einschlägigen Medien bestätigt. Der Agent gab zudem an, dass sein Schützling diesen Entschluss bereits vor der Weltmeisterschaft gefasst habe. Umso schöner sei für Lahm nun, dass dieser mit dem Titel abtreten könne. Sollte diese Aussagen stimmen, so kann man dem Spieler, seinem Agenten, der Nationalmannschaft und dem FC Bayern München, die ebenfalls informiert gewesen sein dürften, nur Anerkennung für ihr Stillschweigen aussprechen: Bis zum Tag des Rücktritts war nichts nach draußen gedrungen. Es gab eigentlich kein Anzeichen dafür, dass Lahm aufhören könnte.
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Bundesliga: Der neue Spielplan ist da
Es soll Fans geben, die es nicht erwarten können, bis der Bundesliga-Spielplan für die nächste Saison herauskommt und die auch eine Weltmeisterschaft nicht über die Zeit ohne Vereinsfußball hinwegtrösten kann. Für diese ist die Zeit des Wartens vorbei. Die DFL hat den Spielplan zur Saison 2014/15 veröffentlicht. Die Saison eröffnet der Meister FC Bayern München am 22. August in der heimischen Allianz Arena gegen den VfL Wolfsburg. Dort steht gleich ein Topduell an.
Auch Dortmund gleich mit großer Herausforderung
Borussia Dortmund, das erneut als der große Konkurrent des FC Bayern München gehandelt wird, hat es ebenfalls zum Start dick erwischt: Der BVB muss bei Bayer Leverkusen antreten. Aufsteiger Köln spielt Zuhause gegen den Hamburger SV. Paderborn beginnt seine Bundesliga-Zeit mit einem Spiel gegen den FSV Mainz 05, der erstmals seit fünf Jahren ohne Thomas Tuchel an der Seitenlinie antreten wird. Schalke 04 bestreitet das erste Spiel der neuen Saison in Niedersachsen gegen 96. Armin Veh tritt bei seinem Comeback als Trainer des VfB Stuttgart mit den Schwaben bei Mönchengladbach an. Eintracht Frankfurt wird sein erstes Bundesliga-Spiel unter Thomas Schaaf gegen den SC Freiburg bestreiten. Schaafs langjähriger Arbeitgeber Werder Bremen reist zum Auftakt zu Hertha BSC Berlin. Zudem treffen Hoffenheim und der FC Augsburg am ersten Spieltag aufeinander.
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Relegation: Darmstadt gelingt das Wunder gegen Bielefeld
Der SV Darmstadt 98 spielt in der kommenden Saison in der zweiten Bundesliga. Dieser so einfache und faktisch vollkommen korrekte Satz kann nicht einmal im Ansatz beschreiben, welch ein Drama die Hessen erlebten, um ihren großen Traum vom Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse zu realisieren. In der Relegation traf Darmstadt auf Arminia Bielefeld. Die Ostwestfalen entschieden das Hinspiel so klar für sich, dass es schon ein Wunder ausgerechnet im Stadion des Gegners für Darmstadt brauchte, um doch noch aufzusteigen. Dazu kam es – mit maximaler Spannung.
3:1 nach 1:3
Das Hinspiel gegen Bielefeld hatte Darmstadt im heimischen Stadion mit 1:3 verloren. Der hohe Sieg war ganz offenbar Gift für die Arminia, denn im Rückspiel wähnte sich das Team, das so häufig in der Bundesliga spielen konnte, viel zu sicher. Daran änderte auch die Pausenführung von 1:0 für Darmstadt nichts, für die Stroh-Engel in der 23. Minute gesorgt hatte. Weiterlesen
Die Lehren des 31. Spieltags: BVB in der Königsklasse – Werder und Freiburg wohl in der Bundesliga
Der 31. Spieltag hat weitere Entscheidungen gebracht. Jubeln darf vor allem Borussia Dortmund: Das 4:2 über den FSV Mainz 05 stellt sicher, dass der BVB auch in der kommenden Saison in der Champions League an den Start geht. Die 64 Punkte, die Schwarz-Gelb bisher gesammelt hat, kann bestenfalls noch der FC Schalke 04 einholen. An der Spitze der Tabelle zieht der FC Bayern, der seit Wochen als Meister feststeht, einsam seine Kreise. Das 2:0 bei Eintracht Braunschweig war zwar nicht glanzvoll, reichte jedoch, um die Minikrise abzuschütteln.
Werder und Freiburg bleiben wohl in der Bundesliga
Jubel gab es in Bremen und im Breisgau. Werder bezwang die TSG Hoffenheim mit 3:1. Die 36 Zähler der Hanseaten bedeuten neun Punkte Vorsprung auf die Relegation und den damit fast sicheren Klassenerhalt. Auch in Freiburg darf man wohl weiterhin Bundesliga-Fußball einplanen. Der SC bezwang Borussia Mönchengladbach mit 4:2 und hat jetzt 35 Punkte. Die Niederlage löste bei den Fohlen Katzenjammer aus: Mit einem Sieg wären die Gladbacher sogar noch einmal an Rang vier herangerückt. Durch die Niederlage gilt es, Platz sechs oder sieben zu sichern. Der FC Augsburg auf Rang acht liegt allerdings bereits sechs Punkte zurück.
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Draxler ballert Schalke ins Glück
Die Schalker haben sich an diesem Wochenende schon mal auf das kommende Derby gegen Borussia Dortmund vorbereitet. Mit einem tollen 4:1-Auswärtssieg gegen den VfL Wolfsburg ist die Generalprobe jedenfalls geglückt. Vor allem der junge Julian Draxler hatte einen Paradetag erwischt. Der Nationalspieler konnte gleich doppelt treffen und bereitete einen weiteren Treffer von Farfan uneigennützig vor.
Angeblich hat da auch der ehemalige Schalker Star Raul seine Finger im Spiel, denn auf der Hinfahrt nach Wolfsburg schaute sich der 19-Jährige im Bus ein Video mit den besten Toren der spanischen Legende an. „Vertreibe mir die Zeit mit ein paar Raúl-Videos. Wahnsinn, was der für Buden gemacht hat“, so Draxler via Facebook.
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