- Fussball macht Spaß (77)
Bayer Leverkusen: Schock nach erneutem Remis
Der Schick stand den Spielern ins Gesicht geschrieben, Trainer Roger Schmidt zeigte sich fassungslos und enttäuscht. Wieder musste Bayer Leverkusen in der letzten Minute ein Remis hinnehmen. Dabei standen die Zeichen gegen AS Monaco lange Zeit auf Sieg.
Bayer konzentriert
Die Leverkusener spielten von Anfang an konzentriert, kontrollierten das Spiel und ließen den Monegassen keine Möglichkeit, sich zu entfalten. Bereits in der zweiten Spielminute hatte Nationalspieler Kevin Volland mit seinem ersten Torschuss die Riesenmöglichkeit zur Führung. Vor 81.000 Zuschauern im Stade Louis II: konnten die Rheinländer aus ihrer Überlegenheit zunächst kein Kapital schlagen. Nach einer halben Stunde kamen die Gastgeber besser ins Spiel und hatten in der 45. Minute ihrerseits durch Thomas Lemar die Chance zur Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es Hernandez, der an Monacos Torwart Danijel Subasic scheiterte.
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Transferticker verdreht: Wechselabsagen aus Wolfsburg, München & Schalke
Der Pflichtspielstart in die Saison 2016/17 steht unmittelbar bevor. Im DFB Pokal müssen die 18 Bundesligisten erstmals Farbe bekennen, was den Start ihrer Vorbereitung und die Stärke ihrer Kader angeht. Eigentlich wäre deshalb jetzt der ideale Zeitpunkt, um über Transfers mögliche Lücken in der Mannschaft zu kompensieren. Doch der aktuelle Transferticker ist verdreht. Statt Nachrichten über Neuzugänge gibt es derzeit ausschließlich News über Spieler, die im Team verbleiben und trotz anderslautender Beteuerungen nicht wechseln.
FC Bayern holt trotz Coman-Verletzung keine neuen Spieler
Der Schock saß tief beim FC Bayern München, als sich Kingsley Coman verletzte. Der Noch-Leihspieler von Juventus Turin, den der Meister aber wohl schon zeitnah fest verpflichten wird, schien, so der erste Befund, monatelang aufgrund einer Verletzung im linken Knöchel monatelang auszufallen. Bei genauerer Betrachtung ist jedoch alles nicht so schlimm – der 20-Jährige fehlt wohl nur zwei bis drei Wochen. Es wird deshalb keine Neuverpflichtungen in diesem Sommer mehr geben. Er sei „glücklich mit der Mannschaft“, versicherte Coach Carlo Ancelotti. Weiterlesen
Transferticker: News vom FC Bayern, FC Schalke und dem SV Werder
Fußball-Deutschland starrt derzeit gebannt auf die Nationalmannschaft, schließlich steht der Beginn der Europameisterschaft unmittelbar bevor. Doch für die Manager der 18 Bundesligisten gilt es, mit Hochdruck an den Kadern für die neue Saison zu arbeiten. Schließlich soll in etwa einem Monat das Training für die kommende Spielzeit beginnen. Wie der aktuelle Transferticker zeigt, stehen derzeit drei Klubs im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, die gefühlt etwas gut zu machen haben.
FC Bayern: Ancelotti verneint weitere Transfers
In drei Jahren hat es Pep Guardiola nicht geschafft, mit dem FC Bayern München die Champions League zu gewinnen. Dieses große Ziel soll nun Carlo Ancelotti erreichen, der schon oft in der Königsklasse triumphieren konnte. Außer Mats Hummels und Renato Sanches werden dabei wohl keine weiteren neuen Spieler helfen können. Der Italiener erklärte in einem TV-Interview, dass die Aktivitäten auf dem Transfermarkt mit den beiden Neuzugängen beendet seien. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge war mit dieser Aussage wohl allerdings nicht komplett glücklich, schließlich relativierte er jene durch das eigene Statement, dass der Transfermarkt vom 1. Juli bis zum 31. August geöffnet sei. Weiterlesen
Schaaf und Hannover 96: Nur drei Monate bis zur Entfremdung
Hannover 96-Präsident Martin Kind hat seinem Cheftrainer Thomas Schaaf ein Ultimatum gestellt. Jener solle sich über Ostern entscheiden, ob er das Team auch in der zweiten Liga betreuen wird oder nicht. Nach nur drei Monaten gemeinsamer Zusammenarbeit ist die große Liebe zwischen den Niedersachsen und dem langjährigen Bremer, die beim Start der Zusammenarbeit Ende Dezember 2015 von beiden Seiten proklamiert wurde, bereits Geschichte. Stattdessen sehen wir zunehmend Zeichen der Entfremdung.
Schaaf fährt nicht mehr im Mannschaftsbus mit
Jüngst versäumte Schaaf ein Training. Sportchef Martin Bader beeilte sich jedoch schnell zu versichern, dass der 54-Jährige einen privaten Termin habe. Sein Fehlen sei abgesprochen gewesen. Allerdings war das Fehlen bei der Einheit, die faktisch nur ein lockeres Auslaufen war, längst nicht alles: Schaaf fuhr jüngst bei zwei Testspielen seiner Mannschaft nicht mit dem Team zusammen im Bus, sondern wählte seinen Dienstwagen. Wer den Trainer in seinen Tagen in Bremen erlebt hat, weiß, dass sich Schaaf dort lieber ein Bein abgeschnitten hätte als nicht bei der Mannschaft im Bus zu sein. Beim Test gegen den FC St. Pauli (4:1 für die 96er) sah sich Schaaf genau wie sein Widerpart Ewald Lienen die zweiten 45 Minuten von der Tribüne ab. Der Trainer wirkte dabei jedoch nicht aufmerksam, sondern unterhielt sich lieber mit Bader und Hannovers sportlichem Leiter Christoph Möckel. Weiterlesen
Wagner wäre bei Abstieg zum Schnäppchen-Preis zu haben
Sandro Wagner spielt die beste Bundesliga-Saison seiner Karriere. Sollte der SV Darmstadt 98 diese Saison absteigen, so lag es mit Sicherheit nicht den am dem 28-Jährigen. Der Angreifer erzielte bereits acht Tore. Zuletzt war er auch gegen den FC Bayern München erfolgreich. Solche Leistungen wecken Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen. Einige Teams werden hoffen, dass Darmstadt in die zweite Liga muss. Dann wäre Wagner nämlich zum Vorzugspreis zu haben.
Wagners Vertrag: Ausstiegsklausel bei Abstieg
Wie die „Bild“ berichtet, verfügt das gegenwärtige Arbeitspapier von Wagner, das noch bis zum 30. Juni 2017 datiert ist, über eine Ausstiegsklausel, sollten die Hessen den bitteren Gang in die zweite Liga antreten müssen. Demnach wäre der Angreifer dann schon für eine Ablöse in Höhe von 750.000 Euro zu haben. Jene dürften noch alle Bundesligsten bedienen können.
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Heidel: Macht Mainz Strich durch die Rechnung von Schalke 04?
Beim ersten Hören klang die Meldung, dass Christian Heidel den FSV Mainz 05 verlassen könnte, um zum FC Schalke 04 zu wechseln, fast abstrakt. Zu sehr ist der Manager die Personifikation der Rheinhessen. Doch beim weiteren Nachdenken klang die Idee plötzlich alles andere als unrealistisch: Heidel hat in Mainz fantastische Arbeit geleistet, allerdings wird er am Bruchweg stets an Begrenzungen stoßen. Schalke 04 kann ihm weitaus größere Möglichkeiten bieten. Und vermutlich dürften die Knappen das Gehalt Heidels vervielfachen. Solche Überlegungen haben inzwischen auch die Verantwortlichen der Mainzer angestellt – dort will man deshalb um den Manager kämpfen.
Mainz bietet Heidel neuen Vertrag an
So berichtet Harald Strutz, dass man von Seiten des Vereins Heidel einen neuen Vertrag angeboten habe – und dies, obwohl das gegenwärtige Arbeitspapier des Managers noch bis 2017 läuft. Weiterlesen