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Frankfurt trifft auswärts auf Augsburg

Trainer Niko Kovac hat aufgrund des gelungenen Starts in die Rückrunde jeden Grund zur Freude. Zudem stehen alle Spieler für das Auswärtsspiel gegen Augsburg zur Verfügung. Der Couch möchte unbedingt einen neuerlichen Leistungseinbruch in der zweiten Saisonhälfte verhindern und dabei bringt gerade der Trainer selbst ein wenig Unruhe hinein. Der Grund hierfür ist die offene Frage nach seiner persönlichen Zukunft bei Frankfurt. Niko Kovac (Trainer Eintracht Frankfurt) und Manuel Baum (Trainer FC Augsburg), sind sich erste kürzlich in einer Trainertagung begegnet. Beide Coaches haben in der Saison 2017/2018 einen Höhenflug hinter sich. Ein Absturz, aus Sicht beider Teams, ist nicht zu erwarten. Beide Trainer wollen so weitermachen wie bisher. Wer nun denkt, dass bereits vieles erreicht wurde wird bestimmt rasch abstürzen. Die aktuellen Platzierungen in der Tabelle sind für Frankfurt und Augsburg sehr erfreulich, doch erreicht ist noch lange nichts.

Kovac erhält lobende Worte aus München

Immer wieder ist der Trainervertrag bei Eintracht Frankfurt ein Thema. Niko Kovac will sich dazu jedoch nicht näher äußern, denn dieser sei für die Mannschaft nicht wichtig. Der Trainer konzentriert sich derzeit voll und ganz auf die bevorstehenden Spiele und möchte so lange wie möglich im oberen Tabellendrittel mitmischen. Ziel wäre am Ende der Saison, dass ein internationaler Startplatz herausschaut. Lob für seine Arbeit hat Niko Kovac auch aus München erhalten. Trainerfuchs Jupp Heynckes ist von seiner Arbeit mehr als angetan und drückt Kovac weiterhin die Daumen. Wie es mit dem Trainervertrag mit Niko Kovac weitergeht werden andere klären. Das Spiel zwischen Augsburg und Frankfurt wird sicherlich an Spannung kaum zu übertreffen sein. Beide Teams stehen hinten sehr gut und sind in der Offensive sehr torgefährlich. Sofern keine Neutralisierung im Mittelfeld erfolgt, dürfen Fans mit einem torreichen Spiel rechnen. Weiterlesen

Peter Stöger hat klare Vorgaben bekommen

Borussia Dortmund befindet sich derzeit im Trainingslager im wunderschönen Marbella. Die Spieler bereiten sich unter perfekten Bedingungen auf die harte Rückrunde vor. Druck spürt mittlerweile auch der neue Couch Peter Stöger. Die Vereinsführung gibt als Ziel die direkte Qualifikation für die UEFA Champions League vor. Aki Watzke, Boss von Borussia Dortmund, hat die Pläne und Ziele mit Trainer Stöger besprochen. Der Österreicher arbeitet eifrig am Erfolgscomeback. In den letzten Spielen der Hinrunde konnte Stöger seinen Spielern wieder Mut und Selbstvertrauen einimpfen. Aufgrund der Weltmeisterschaft 2018 in Russland, wurde die Winterpause in der Bundesliga verkürzt. Die Rückrunde beginnt somit bereits am 12. Jänner 2018.

Verletzungsbedingte Ausfälle stehen wieder zur Verfügung

Bei all dem Druck, kann Stöger auch positive Meldungen verbuchen. Marco Reus wird zur Rückrunde wieder genesen sein und er wird zudem schon Trainingseinheiten im Trainingscamp absolvieren. Gonzalo Castro und Marco Reus dürften wahrscheinlich ebenfalls zum Rückrundenstart wieder einsatzbereit sein. Diese Spieler sind enorm wichtig und strahlen die notwendige Ruhe aus. Im Trainingslager werden auch zwei Spiele abgehalten. Borussia Dortmund wird auf Düsseldorf (zweite Liga) und auf den Pokalsieger Waregem aus Belgien treffen. Der Starstürmer Pierre-Emerick Aubameyang wird ebenfalls dabei sein. Peter Stöger hat gezeigt, dass er aus einer verunsicherten Mannschaft ein Spitzenteam formen kann. Leider hat er es mit Köln zum Schluss jedoch nicht wirklich geschafft, die Negativserie aus den Köpfen seiner Spieler zu bekommen. Weiterlesen

Borussia Dortmund hofft auf Sieg bei Real Madrid

Es ist ein Ding der Unmöglichkeit, doch Borussia Dortmund will es zumindest nicht unversucht lassen. Der BVB braucht einen Sieg, auch wenn der Gegner Real Madrid heißt, signalisiert Trainer Peter Bosz. Dabei spricht die pure Verzweiflung aus dem 54-Jährigen.

Der Niedergang von Borussia Dortmund scheint unvermeidbar und zu dem blamablen Auftritt in der Champions-League-Saison summieren sich zu allem Überfluss auch noch verletzungsbedingte Ausfälle einiger Spieler.

Die jüngsten Ausfälle entstanden durch Gonzalo Castro, der sich einen Außenbandriss am Sprunggelenk zuzog und Maximilian Philipp, der aktuell mit einer schweren Knieverletzung kämpft.

Den einzigen Sieg, den Borussia Dortmund in den letzten acht Wochen für sich entscheiden konnte, war das 5:0 im Pokal gegen Magdeburg. Die Dortmunder haben immer noch Probleme mit ihrer sehr wackeligen Abwehr. Struktur im Spiel ist kaum erkennbar und Chancen gibt es viel zu selten.

Dennoch gibt sich auch Sportdirektor Michael Zorc zuversichtlich. Borussia Dortmund will mit Peter Bosz das Unmögliche schaffen und das Ruder noch einmal herumreißen. Weiterlesen

Fröhlich und Zimmermann kündigen Gespräche zum umstrittenen Videobeweis an

Der Videobeweis ist ein viel diskutiertes Thema in der Bundesliga. Besonders in letzter Zeit sorgte die Thematik immer wieder für Diskussionen und Kritik. Obwohl mittlerweile bereits Spekulationen um das Aus des Videobeweises kursieren, schätzt Lutz Michael Fröhlich die Lage ganz anders ein.

Der neue Projektleiter ist sich sicher, dass der Videobeweis auch nach der Winterpause weiter Bestand haben wird. Als Nachfolger von Hellmut Krug, dem unerlaubter Einfluss auf Entscheidungen der Video-Assistenten zum Vorwurf gemacht wurde, ruft Fröhlich dazu auf, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Es sollen Treffen mit den Verantwortlichen stattfinden, um Lösungen zu finden, wie sich der Videobeweis am besten als Spielbereicherung umsetzen lässt. Der 60-Jährige strebt zudem zeitnahe Anpassungen an. Das bedeutet unter anderem, dass in Zukunft während eines Spiels keine Kommunikation mehr zwischen dem Video-Assistenten und dem Supervisor stattfinden wird.

Vielmehr soll der Supervisor als stiller Beobachter fungieren. Mithilfe eines weiteren gleichberechtigten Video-Assistenten sollen die Spielszenen vom Kölner Kontrollzentrum aus verfolgt werden. Auch Bundestrainer Joachim Löw spricht sich für den Videobeweis aus. Weiterlesen

Bayern München: Neue Hintergründe zu Ancelottis Rauswurf

Nach der Entlassung von Carlo Ancelotti in der vergangenen Woche berichtet der Kicker zum Wochenanfang in seiner neusten Ausgabe über die Gründe, die zu der Entscheidung der Bayern-Verantwortlichen geführt haben sollen.

Schon länger bekannt war, dass einige Führungsspieler sich offen gegen den italienischen Trainer gestellt haben sollen. Dem Bericht zufolge waren dies vor allem Franck Ribéry, Jérôme Boateng und Thomas Müller. Alle drei störten sich unter anderem an ihren Einsatzzeiten. So gab Thomas Müller zum Saisonbeginn ein Interview, in dem er den Trainer kritisiert, weil dieser ihn trotz guter Vorbereitung so wenig spielen ließ.

Auch Ribéry hatte für Ancelottis Entscheidungen wenig Verständnis. Besonders seine Nichtberücksichtigung im Spiel gegen Paris am vergangenen Mittwoch soll das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht haben. Angeblich kaufte Ribery 40 Karten für Freunde und Familienmitglieder, spielen durfte er allerdings nicht.

Das Ende von Ancelottis Amtszeit resultiert allerdings nicht nur aus dem Konflikt mit den Führungsspielern. Innerhalb des Kaders soll es generell Kritik am Führungsstil des Italieners gegeben haben. So kritisierten viele Spieler, dass der Trainer eine Vorliebe für den spanischsprachigen Teil des Kaders gehabt haben soll, was auch seine Aufstellung beeinflusst habe. Weiterlesen

Manuel Neuer steht vor seinem Comeback

Manuel Neuer scheint seine Verletzung auskuriert zu haben und absolvierte letztlich eine komplette Trainingseinheit. Der Torhüter von Bayern München wird somit wahrscheinlich sein Comeback nächsten Samstag im Auswärtsspiel gegen Werder Bremen feiern können. Beim Ligaauftakt gegen Bayer 04 Leverkusen legte der Torhüter noch eine Pause ein. Zudem wollte Carlo Ancelotti (Trainer) kein Risiko eingehen. Auf die Bayern warten zahlreiche wichtige nationale wie auch internationale Spiele und ein gesunder Manuel Neuer ist für die Bayern enorm wichtig. Die Verletzung von Neuer liegt schon Monate zurück. Der Teamtorhüter erlitt bei Spiel gegen Real Madrid (18. April) einen Bruch an der Zehe. Operiert wurde er nicht – er musste über einen langen Zeitraum einen Gips tragen. Für den Torhüter hat diese Verletzung das vorzeitige Aus bedeutet und nun können die Bayern wieder auf die Nummer 1 im Tor vertrauen.

Zudem hätte auch der Bundestrainer Joachim Löw nichts gegen einen Einsatz seines Schlussmannes. In wenigen Tagen findet bereits die Vorbereitung für die WM-Saison statt und nur ungern würde er auf seinen Stammtorhüter verzichten. Manuel Neuer sieht alles jedoch sehr positiv und er fühlt sich gut. Die Schmerzen sind vollständig verschwunden und er freut sich schon auf seinen Einsatz. Ob bei den Bayern oder im Nationalteam, Manuel Neuer ist eine fixe Größe im Fußball geworden und hat würdig sein Amt als Nachfolger von Oliver Kahn angetreten. Im letzten Training zeigte Neuer wieder sein Können und parierte zahlreiche Schüsse und somit sind die Bayern für das Spiel gegen SV Werder Bremen wieder in Bestbesetzung. Im Auftaktspiel musste neuer noch zusehen und dennoch ist der Start in die neue Saison sehr gut gelungen. Weiterlesen