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Boateng bleibt in München

Uli Hoeneß und der Sportdirektor von Paris Saint Germain werden sicherlich keine besten Freunde mehr. Nachdem der Transfer von Jerome Boateng von Bayern München zu PSG aufgrund finanzieller Dispute nicht zustande kam, hat der Münchner Vereinspräsident keine gute Meinung von der Vereinsführung aus Paris. Die Pariser behaupten immer wieder, dass sie ein Weltclub sind und mit den großen Mannschaften aus Europa mithalten können. Uli Hoeneß ist jedoch der Ansicht, dass Paris Saint Germain unbedingt seinen Sportdirektor austauschen müsste. Von dieser Ansicht ist der Portugiese Antero Henrique natürlich nicht gerade begeistert. Der Spitzenclub aus Paris hat für Jerome Boateng zuletzt eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro geboten. Uli Hoeneß war dieses Angebot jedoch viel zu gering. Nicht zuletzt auch deshalb, da der FC Bayern München seinen Innenverteidiger auch gar nicht abgeben wollte. Das Verhandlungstalent des Pariser Sportdirektors ist nach Meinung von Uli Hoeneß nicht gerade ein Aushängeschild eines Vereins wie Paris Saint Germain.

Trainer Kovac wollte Boateng halten

Trainer Niko Kovac hat gebeten, dass der Verteidiger Jerome Boateng nicht verkauft wird. Diesem Wunsch wollte Uli Hoeneß nachkommen und somit wurde auch die Ablösesumme ganz bewusst in dieser Höhe gestellt. Der 30-Jährige fühlt sich in München sehr wohl und er ist einer der Leistungsträger, der für die vergangenen Erfolge maßgeblich verantwortlich war. Paris Saint Germain hat sich auch deshalb für einen anderen Spieler entschieden. Für etwa 15 Millionen Euro, wurde der Reservist Juan Bernat zum aktuellen Meister der französischen Liga geholt. Die Bayern sind in die neue Saison mit zwei Siegen gestartet und haben wieder einmal eindrucksvoll bewiesen, welche Klasse in der Mannschaft steckt. Weiterlesen

Vogt bleibt Hoffenheim treu

Die TSG aus Hoffenheim kann auch in den folgenden Jahren auf seinen Kapitän bauen. Der 26-Jährige hat seinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2022 verlängert – ursprünglich wäre der Kontakt im Sommer 2020 ausgelaufen. Der Defensivanker macht damit das Quartett an Leistungsträgern voll, die sich innerhalb kürzester Zeit weiter an den Champions-League-Teilnehmer gebunden hat.

Vogt zeigt sich zufrieden

„Am Ende waren für mich sowohl die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten als auch die Ambitionen des Klubs entscheidend“, äußert sich der TSG-Verteidiger lobend über die Verlängerung und seinen Arbeitgeber und führt weiter aus: „Außerdem trage ich gerne und voller Stolz Verantwortung für ein Team, das mit seiner Art zu spielen so vielen Menschen Freude bereitet.“ Auch für TSG-Sportdirektor Alexander Rosen ist die Verlängerung ein wichtiges Zeichen für die Zukunft. „Es sind nicht immer die vermeintlich spektakulären Neuverpflichtungen, sondern vor allem die Arbeit am bereits bestehenden Kader, die eine nachhaltige Planung ausmachen“, erläutert er das Vorgehen der Hoffenheimer. Nach Rosen hat sich Kapitän Vogt in seiner Zeit bei der TSG „zu einer zentralen Persönlichkeit entwickelt“ und sei „mit seinem überragenden Spielaufbau und seinem Tempo offensiv wie defensiv von herausragendem Wert“. Weiterlesen

England gegen Kroatien – Top-Spiel im Halbfinale

Neben Frankreich und Belgien, kommt es mit dem Spiel zwischen England und Kroatien zu einem weiteren Hit bei der Fußballweltmeisterschaft in Russland. Die Engländer haben in den letzten Spielen unter Beweis gestellt, dass Sie mit dem Elfmeterschießen keine Probleme mehr haben. Selbst die Torwartfrage, welche in der Vergangenheit immer wieder heiß diskutiert wurde, ist mittlerweile keine mehr. Kommenden Mittwoch kann England oder Kroatien Geschichte schreiben. Seit dem Jahr 1966 könnten die Engländer erstmals wieder in ein Finale einziehen und dieses natürlich auch gewinnen. Verhindern möchten das natürlich die kroatischen Spieler. Besonders Regisseur Rakitic steht dabei im Fokus. Er ist nicht nur der Spielmacher in der kroatischen Mannschaft, er möchte seine beeindruckende Karriere auch mit einem WM-Titel belohnen. Es wird sicherlich kein einfaches spiel für die Kroaten, denn der Torhüter der Engländer scheint derzeit nicht zu bezwingen zu sein. Jordan Pickford ist der Held der Engländer und dem Schlussmann ist es zu verdanken, dass England im Halbfinale steht.

Kroatien belegte 1998 in Frankreich sensationell den dritten Rang und möchte an diese Erfolge natürlich anknüpfen. Aufgrund der Leistungen bei dieser WM, dürfte England ein klein wenig in die Favoritenrolle schlüpfen. Auf die leichte Schulter werden die Engländer diese Begegnung jedoch nicht nehmen. Mittlerweile wissen alle, welch großes Potenzial in der kroatischen Mannschaft steckt. Die Spieler sind allesamt bei großen Vereinen tätig und können ein Spiel im Alleingang entscheiden. Weiterlesen

Adi Hütter übernimmt Traineramt in Frankfurt

Der Österreicher Adi Hütter holte mit den Young Boys aus Bern den Meistertitel und konnte sich somit als Trainer empfehlen. Wie nun bekannt wurde, wird Adi Hütter in der kommenden Saison die Nachfolge von Niko Kovac antreten. Der 48-Jährige übernimmt somit den Bundesligisten Eintracht Frankfurt und darf sich über einen Vertrag bis 2021 freuen. Der Vorarlberger macht somit den nächsten Schritt in seiner Trainerkarriere. Das Trainer-Karussell läuft bereits kurz nach Saisonende und für Adi Hütter geht mit dem Wechsel in die Bundesliga ein Traum in Erfüllung. Als Profispieler ist Hütter die Bundesliga in Deutschland verwehrt geblieben. In der Vergangenheit gab es immer wieder Angebote aus Deutschland, nun fühlt sich der Österreicher für diese Aufgabe jedoch bereit und er freut sich darauf riesig.

Hütter kann noch das Double gewinnen

Mit den Young Boys Bern hat Adi Hütter noch ein Spiel. Gegen den FC Zürich kann der Österreicher noch den Cup gewinnen und sich würdig aus der Schweiz verabschieden. Die offizielle Präsentation in Deutschland erfolgt selbstverständlich erst nach diesem Spiel. Für die Verantwortlich von Young Boys Bern kam der Abgang des Trainers nicht sehr überraschend. Sportchef Christoph Spycher war klar, dass Hütter bei einer Anfrage eines Top-Vereins die YB verlassen wird. Der Österreicher war drei Jahre beim aktuellen Meister tätig und hat sehr viele Sympathien gewonnen. Weiterlesen

Borussia Mönchengladbach – das Vorbild des HSV

Nach dem 2:1-Erfolg gegen Schalke 04 scheint sich der stark abstiegsgefährdete HSV wieder aufzurappeln. Der Klub orientiert sich dabei an Borussia Mönchengladbach. Mit Trainer Lucien Favre gelang dem Team vom Niederrhein in der Saison 2010/11 das, woran niemand mehr geglaubt hatte.

Mönchengladbach schaffte es damals, einen Rückstand von fünf Punkten auf den Relegationsplatz auszugleichen, indem die Mannschaft ab dem 29. Spieltag aus sechs Spielen insgesamt 13 Punkte erspielte. HSV-Direktor Bernhard Peters erklärte, dass Borussia es vorgemacht hat und dies ein großes Beispiel dafür sei, dass auch der HSV es schaffen kann.

Mit dem 3:2-Erfolg gegen Schalke platzierte sich der HSV in der Tabelle vor dem 1. FC Köln. Der Rückstand zum Drittligisten FSV Mainz beträgt damit nur noch fünf Zähler. Und der Sieg über den Tabellenzweiten habe auch den Spielern verdeutlicht, dass eine Trendwende in Hamburg möglich ist. Davon ist Peters überzeugt. Der 58-Jährige betonte, dass der Verein seine ganze Energie in die letzten Spiele setzte. Den Sieg gegen Schalke hat sich das Team hart erarbeitet. Weiterlesen

Max Meyer unter Druck

Max Meyer ist ein Spieler, welcher es vom Nachwuchs zu den Profis geschafft hat. Sein Arbeitgeber, der FC Schalke 04, fordert nun jedoch eine Entscheidung über die Zukunft des Spieler. Sportvorstand Christian Heidel hat von Meyer eine zeitnahe Entscheidung gefordert. Max Meyer hält sich dennoch weiterhin bedeckt. Mit Leon Goretzka konnten die Königsblauen einen wichtigen und wertvollen Spieler nicht beim Verein halten. Mit Max Meyer soll nicht gleiches passieren. S04 würde den auslaufenden Vertrag mit dem 22-Jährigen sehr gerne verlängern. Der Spieler zögert die Entscheidung jedoch hinaus und somit gehen viele davon aus, dass er Schalke 04 schon bald verlassen wird. Ein Angebot wurde dem U-21-Europameister bereits vorgelegt, welches jedoch von seinem Berater und dem Spieler selbst nicht akzeptiert wird. Aktuell würde er bei Schalke 04 ein jährliches Gehalt von 5 Millionen Euro bekommen.

Die Verhandlungen sind aufgrund der Ablehnung jedoch keinesfalls geplatzt. Max Meyer möchte mit seiner Entscheidung nichts überstürzen. Unter Trainer Tedesco blühte Meyer regelrecht auf. Sein Debüt bei den Profis feierte er bereits vor über 5 Jahren. Meyer ist aus der Startformation bei Schalke eigentlich nicht mehr wegzudenken und das technisch gute Talent möchte S04 keinesfalls verlieren. Es ist davon auszugehen, dass Schalke ein weiteres Angebot legen wird und es eine Entscheidung in den nächsten Wochen geben wird. Für Schalke wäre es sicherlich bitter, wenn das Talent ebenfalls sich anderwärtig umschauen wird. Max Meyer hat eine steile Karriere hinter sich und gehört trotz seiner jungen Jahren bereits zu den Leistungsträgern bei Schalke 04. Weiterlesen