admin

Schalke verliert in Überzahl gegen Manchester City

In der Champions League kam es zum Duell zwischen Schalke 04 und Manchester City. Die Favoritenrolle wurde den Gastgebern aus England umgehängt. Kein Wunder, S04 spielt keine gute Saison und Manchester City dominiert die englische Premier League. Zwar liegt das Team aus Manchester punktegleich mit Liverpool an der Tabellenspitze, jedoch ist der Marktwert von Manchester City deutlich höher als der von Schalke 04. Der Underdog aus Deutschland agierte von der ersten Minute an sehr frech und so entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Nach einem schweren Fehler in der Abwehr, gingen die Gäste in der 18. Minute bereits in Führung. Nach einem unverständlich schwachen Abschlag von Torhüter Fährmann, erkämpfte Agüero den Ball und erzielt den überraschenden Führungstreffer. Die Hausherren haben sich durch dieses Gegentor aber nicht verunsichern lassen und schlugen prompt zurück. Es mussten zwar zwei Foulelfmeter herhalten, um das Ergebnis zu drehen, jedoch waren diese Tore allesamt verdient. Nabil Bentaleb war es, der für seine Mannschaft zwei Mal vom Elfmeterpunkt verwertete. Die Gastgeber sind somit mit einer 2:1-Führung in die Kabine gegangen.

Druck der Gäste standgehalten – guter Beginn von Schalke 04

Es war natürlich zu erwarten, dass Manchester City im zweiten Durchgang dieses Spiel noch drehen wollte. Die Hausherren agierten in den ersten Minuten im zweiten Durchgang sehr clever und entschärften die Angriffe von Manchester City. Nach einer zweiten Gelben Karten, musste Nicolás Otamendi von Manchester City das Spielfeld verlassen. Zu diesem Zeitpunkt schien das Spiel gelaufen zu sein. Die Schalker konnten das Überzahlspiel allerdings nicht nutzen und das Ergebnis über die Zeit bringen. Ausgerechnet der Ex-Schalker Sane erzielte in der 85. Spielminute den Ausgleichstreffer. Den Führungs- und Siegtreffer erzielten die Gäste aus England in der 90. Spielminute. Die Chancen eine Runde weiterzukommen sind dadurch für Schalke 04 erheblich gesunken. Aufgeben wird die Mannschaft aus Gelsenkirchen allerdings nicht und wird versuchen, das Rückspiel in Manchester zu gewinnen. Weiterlesen

Highlights der 20. Runde

Der FC Bayern München hat das Spiel gegen Leverkusen überraschend verloren. Ausgerechnet der Ex-1860-München-Profi Volland, hat den Siegeszug der Werkself eingeleitet. Kevin Volland war in dieser Partie sicherlich der Mann des Spiels und maßgeblich für den Erfolg verantwortlich. Volland begann seine Karriere als Profi beim Stadtrivalen des Rekordmeisters. Lange Zeit war die Begegnung der Bayern gegen Leverkusen ausgeglichen. Die Jungs von Trainer Peter Bosz kämpften sich in dieses Spiel und haben am Ende als verdienter Sieger das Spielfeld verlassen.

Der BVB hat mit einem Remis gegen Eintracht Frankfurt den Vorsprung in der Tabelle auf sieben Punkte ausbauen können. Nach dem Kuriosen Wechsel von Martin Hinteregger zu den Frankfurtern, feierte der Österreicher bereits in diesem Spiel sein Debüt im Trikot von Eintracht Frankfurt. Der Kärntner war am Gegentreffer nicht gänzlich unbeteiligt und dennoch ist sein Trainer, Adi Hütter, mit der gezeigten Darbietung zufrieden. Borussia Dortmund ist mit dem Punktgewinn gegen Frankfurt sehr glücklich.

Die Spieler von Chefcoach Julian Nagelsmann verpassten einen wichtigen Sieg. Ein voller Erfolg wäre für den Kamp um einen Europacup-Platz sehr wichtig gewesen. In der 16. Spielminute gingen die Gastgeber aus Hoffenheim zwar in Führung, jedoch mussten die Hoffenheimer kurz nach Wiederanpfiff zum zweiten Durchgang den Ausgleich hinnehmen.

Erfreulich ist hingegen der Auftritt von Wolfsburg. Nach zwei sieglosen Spielen gelang den Wolfsburgern durch ein Tor von Wout Weghorst in der 65. Minute der verdiente Sieg gegen Hertha Berlin. Die Niedersachsen kehrten somit auf die Siegerstraße zurück. Weiterlesen

Schwere Aufgabe für Nürnberg

Am Freitag eröffnet der FC Nürnberg gegen den VfL Wolfsburg die 15. Runde der deutschen Bundesliga. Ausgerechnet gegen die sehr starken Wölfe, möchte der 1. FC Nürnberg wieder gewinnen. Die Nürnberger konnten die letzten acht Spiele nicht gewinnen und der letzte Auftritt in der Liga war mehr als enttäuschend. Gegen den Rekordmeister setzte es eine klare 0:3-Niederlage. Die Wolfsburger mussten ebenfalls einen kleinen Rückschlag hinnehmen, denn gegen TSG 1899 Hoffenheim kam der VfL Wolfsburg über ein Remis nicht hinaus. In der aktuellen Saison musste der 1. FC Nürnberg bereits 33 Gegentore hinnehmen und somit sind die Nürnberger auch die schlechteste Defensivmannschaft in der Bundesliga. Lediglich zwei Siege stehen auf dem Konto des 1. FC Nürnberg. Wer den Klassenerhalt schaffen möchte, muss eine deutliche Steigerung zeigen. Michael Köllner, Trainer der Nürnberger, kann sich die Leistung seiner Jungs nur schwer erklären. Im Training läuft alles gut und die Einstellung jedes Einzelnen stimmt auch. Natürlich ist die Bundesliga in Deutschland kein Kindergeburtstag und die Konkurrenz ist sehr stark.

Weiterlesen

Deutschland verspielt in der Schlussphase den Sieg

DFB-Elf verspielt einen Zwei-Tore-Vorsprung und verabsäumt, sich versöhnlich aus dem bitteren Fußballjahr zu verabschieden. Der Auftritt der Nationalmannschaft war gut und in die Gastgeber sind verdient mit 2:0 in Führung gegangen. Am Ende setzte es dennoch ein Remis. Die Enttäuschung war den Spielern, dem Trainer und den Verantwortlichen anzusehen. Dank eines Treffers in allerletzter Sekunde von Virgil van Dijk, dürfen sich die Niederländer über die Tabellenführung in der Nations League freuen. Das stark verjüngte Team der Nationalmannschaft spielte in der ersten Halbzeit einen sehr schönen und zugleich aggressiven Fußball. Timo Werner sorgte dafür, dass Teamchef Jogi Löw früh jubeln durfte. In der 9. Spielminute netzte Werner zur 1:0 Führung. In der 20. Minute erhöhte Leroy Sane und es schien so, als könnte sich die DFB-Elf versöhnliche von den Fans verabschieden. Die Niederländer haben sich von den beiden Treffern nicht aus der Ruhe bringen lassen und spielten frech ihr spielen und wurden am Ende mit einem Remis in Gelsenkirchen belohnt. Weiterlesen

Favres Abwehrsorgen: Die Spezialisten gehen aus

29, über so viele Spieler verfügt BVB-Coach Lucien Favre in seinem Kader – eigentlich unbegrenzte Möglichkeiten oder? Im Mittelfeld gibt es die berühmten Luxusprobleme, doch in der Abwehr sieht es ganz anders aus: Favre gehen vor dem Spiel in Stuttgart die Abwehrspezialisten aus.
Wer für die Schwarz-Gelben am Samstag um 15:30 Uhr verteidigen wird? Favre weiß es wahrscheinlich selbst noch nicht genau. Sein sonst so üppiger Kader lässt in der Abwehr alles andere als viel Spielraum. Nachdem nun auch Manuel Akanji verletzungsbedingt ausfällt, wird es in der hintersten Front ganz schön eng. Der Schweizer Abwehrspezialist wird die kommenden drei englischen Wochen aufgrund einer Belastungsreaktion im Hüftbereich verpassen.
Für Ömer Toprak reicht es nach einer sechswöchigen Pause wohl noch nicht für ein Comeback in der Starelf. Favre konnte hingegen im Abwehrzentrum auf Dan-Axel Zagadou und Abdou Diallo setzen – zwei Linksfüße, eine außergewöhnliche Mischung für die letzte Reihe. Sollte es so kommen, stellt sich für Favre aber das nächste Problem. Zuletzt kam Diallo auf der linken Seite zum Einsatz, diese wäre dann verweist. Achraf Hakimi müsste wohl von der rechten auf die linke Abwehrseite wechseln, wo die Real-Madrid-Leihgabe auch in der marokkanischen Nationalelf zum Einsatz kommt. Aber: Hakimi befand sich am Donnerstag noch auf der Rückreise von den Komoren, wo er mit Marokko im Einsatz war. Weiterlesen

Schalke 04: Weinzierl ätzt gegen Tedesco

Schalke 04 hat einen denkbar schlechten Start in die Bundesliga-Saison 2018/19 erlebt. In bisher vier Spielen setzte es vier Pleiten. Trainer Domenico Tedesco greift längst zu Durchhalte-Parolen und versicherte beispielsweise unlängst, dass „die Situation in zwei Wochen ganz anders aussieht.“ So richtig glauben möchte ihm dies im Moment allerdings keiner. Allerdings hat jetzt in Gestalt von Markus Weinzierl ein Mann das Wort ergriffen, der vor zwei Jahren sogar gleich die fünf ersten Spiele in Reihe verlor. Dabei tarnt der Ex-Coach, der noch immer seinen hochdotierten Vertrag bei Königsblau aussitzt, seine Kritik als gut gemeinte Warnung.

Das sagt Weinzierl
So ein schlechter Start sei „eine Hypothek für die gesamte Saison“, weiß Weinzierl im Gespräch mit „Sport.de“ zu berichten. Er schickt dem voraus, dass es „unheimlich schwierig ist, wieder in die Spur zu kommen.“ Das sei bei ihm vor zwei Jahren ähnlich gewesen. Man sei ständig „im Aufhol-Modus“ und dürfe sich keine Niederlage mehr leisten. Weiterlesen